2010年3月11日星期四

Laptop-Akkus in MacBook und MacBook Pro fehlerhaft

Der Computer-Hersteller Apple hat auf seiner Website mitgeteilt , dass die Akkus in verschiedenen Modellen fehlerhaft sind. Insbesondere könne es daher bei Notebooks der Reihen MacBook und MacBook Pro, die weltweit zwischen Februar 2006 und April 2007 verkauft wurden, zu Leistungsproblemen kommen. Die betroffenen Computer-Akkus erkennt man an einem oder mehreren der folgenden Symptome: "Die Batterie wird nicht erkannt, so dass in der Finder Menüleiste im Batterie-Symbol ein "X" angezeigt wird. Die Batterie wird nicht geladen, wenn der Computer an eine Steckdose angeschlossen ist. Die Batterie zeigt eine niedrige Ladekapazität/Laufzeit an, wenn eine voll aufgeladene Batterie mit einer Batteriezykluszahl (...) von unter 300 verwendet wird. Der Batterieblock ist sichtbar verformt." Apple betonte in seiner Mitteilung, dass von den defekten Akkus kein Sicherheitsrisiko ausgehe.


Treten solche Symptome auf, soll man zunächst eine eigens bereitgestellte Software (Battery Update 1.2 ) auf seinem Laptop installieren. Diese soll die "Batterieleistung" verbessern. Apple empfiehlt grundsätzlich allen Käufern: "Diese Aktualisierung für die Batterie sollte auf allen MacBook und MacBook Pro Computern und zusätzlichen Batterien ausgeführt werden, die zwischen Februar 2006 und April 2007 erworben wurden." Sollten die Probleme dadurch nicht behoben werden können, empfiehlt Apple: "Wenn Ihre Batterie eines der unten aufgeführten Symptome aufweist, nachdem Sie die Aktualisierung für die Batterie installiert haben, bringen Sie Ihren Computer mit der Batterie zum örtlichen Apple authorisierten Service Provider (AASP) oder wenden sich telefonisch an das örtliche Apple Support Kontaktzentrum. Wenn Apple oder ein AASP feststellt, dass Ihre Batterie ausgetauscht werden sollte, erhalten Sie kostenlos eine neue Batterie, auch dann, wenn sich Ihr MacBook oder MacBook Pro nicht mehr innerhalb der Garantiezeit befindet." Konkret sieht Apple eine Abdeckung der Reparatur für den Akku bis zwei Jahre nach Kaufdatum des Computers vor. Dabei wird jedoch der Kunde verpflichtet, die Kosten für den Transport zu einem berechtigten Händler oder dem Apple AASP zu tragen. Grundsätzlich behält sich der Computer-Hersteller zudem das Recht vor, "das Programm zu ändern, sobald andere Lösungen bezüglich der Batterieleistung erhältlich sind".


Dies hört sich auf den ersten Blick schnell und einfach an. Wie SPIEGEL ONLINE gestern jedoch berichtet hat, kann die Suche nach Hilfe in der Praxis auch schnell teuer werden: "Bevor das Notebook per Telefon durchgecheckt wird, muss man seine Kreditkartennummer angeben. Apple, so erklärt es der Mitarbeiter am Telefon, würde für das Telefonat eine Gebühr von 49 Euro erheben, wenn sich nach dem Durchlauf der Diagnosesoftware herausstellt, dass ein Software-Fehler für das Akku-Problem verantwortlich ist." Und weiter führt das Nachrichtenmagazin aus: "Wird der Fehler bestätigt, erhält man per Luftpost einen neuen Akku und muss den alten binnen zehn Tagen an Apple senden. Ansonsten, so die Hotline, würde Apple den Austausch als Kauf verstehen und die Kreditkarte mit dem vollen Preis des Akkus belasten - 139 Euro immerhin. Einen Tipp, wie man diese Kosten sparen kann, hatte die Apple-Hotline auch: Gehen sie doch am besten in einen Laden."

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